FASCIAL FLOW TRAINING

Fascial Flow Training – Der Innere Körper – der Körper der Seele

Bei Interesse an Fascial Flow Training können sie sich gerne via Email für den Newsletter anmelden: info@yvonnepouget.de

Diese Form des Faszientrainings unter Integration des Nervensystems entwickelt von Yvonne Pouget hilft Erstarrungs-und Verspannungsphänomene zu lösen, stärkt Ressourcen, fördert Achtsamkeit, Selbstfürsorge und das Gefühl von Sicherheit in einer Gruppe. Neben dem praktischen Teil bieten die Kurstage eine anschauliche theoretische Einführung in die neurobiologische Hintergründe der Methode Fascial Flow Training und Fascial Flow Traumatherapie, und in die Bedeutung der Polyvagaltheorie im Zusammenhang mit Faszien, Erstarrungsphänomenen, Stressregulationsstörungen und Trauma.

Bis vor kurzem galt das muskuläre Bindegewebe (Faszien), was jeden Muskel, jedes Organ, aber auch jede Bandstruktur umgibt, in der Medizin- und Sportwelt als relativ wertloses Verpackungsorgan. Generationen von Ärzten lernten Anatomie an Körpern, bei denen sämtliche Faszien entfernt wurden. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse haben zu einem Umdenken in der Medizinwelt geführt: unzählige Nerven, Bewegungssensoren und Schmerzrezeptoren machen das Netzwerk der Faszien zum größten sensorischen Organ des Körpers. Die Nervenzellen der Faszien speichern die körperlichen Erfahrungen und Prägen die Wahrnehmung der Körper- und Gefühlslandschaft. Stressreaktionen auf die Belastungen des Alltags und traumatische Belastungen führen zu Phänomenen der Erstarrung. Die Choreographin und Heilpraktikerin für Psychotherapie Yvonne Pouget hat eine spezielle Form des Faszientrainings entwickelt, die die Faszien nicht mechanisch trainiert, sondern traumasensibel. Dieses Faszientraining hilft, chronische Erstarrungsphänomene und Spannungen zu lösen. In den Kursen lernen die Teilnehmer, ihr Körpergefühl und ihre Beweglichkeit zu verbessern und sich mit dem Leben verbunden zu fühlen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, es reicht die Lust, die Sinnlichkeit und Lebensfreude des „zweiten Körpers“, der untrennbar an das Nervensystem und die Emotionen gekoppelt ist, erkunden zu wollen.

Bitte eine Matte, bequeme Trainingskleidung und auf Zuruf eine Wärmflasche (Standartgröße) mitbringen.

“Ich hatte das große Glück im Rahmen eines Arbeitskreistreffens für Körperorientierte Traumatherapie vom DeGPT Fr. Yvonne Pouget kennenzulernen. Die Arbeit von Yvonne Pouget faszinierte mich und eröffnete mir ganz neue Sichtweisen in meiner Arbeit, welche ich mit diesem Selbsterfahrungstag auch anderen KollegInnen zugänglich machen möchte”.
“Unser Leib ist ein wunderbares schier unergründliches Gesamtsystem, organisiert in Subsystemen welche sich stätig in zirkulären Prozessen befinden. Darüber hinaus, steht in permanenter Wechselwirkung mit unserer Umwelt, so dass wir uns erst durch die Resonanz zwischen Umwelt, Leib und Geist beschreiben, erleben und begreifen können. Umweltfaktoren wie Stress, oder gar traumatischer Stress werden von unserem Leib in seiner Gesamtheit und den einzelnen Subsystemen beantwortet. Diese Antworten können sich dann auch als Symptome, wie Schmerzen, Veränderungen des Immunsystems, psychischen Veränderungen uvm. äußern.
Die Faszien als relevantes Stressantwortsystem zu sehen war mir neu, wie so viele Menschen schenkte ich bis vor kurzem, diesem kollagenen Gewebe wenig Beachtung und sah schon gar keinen Zusammenhang zur psychotherapeutischen Arbeit. Durch die Begegnung mit Yvonne Pouget habe ich gelernt, dass es sich bei den Faszien um ein gewaltiges Organ handelt, einem Netzwerk, das sich über den ganzen Körper erstreckt. Unzählige Nerven, Bewegungssensoren, Schmerzrezeptoren machen die Faszien zu größten „Sinnesorgan“ des Körpers. Alltagsstress und traumatische Belastungen führen zu Phänomenen wie Verspannung, Erstarrung, des „Einfrierens“, da diese Erfahrungen in den Nervenzellen der Faszien gespeichert werden. Diese von Yvonne Pouget entwickelte und wissenschaftlich abgesicherte Methode des „Faszien Flow Training“ hilf Verspannungen und chronische Erstarrungsphänomene zu lösen, die Körperwahrnehmung und die Beweglichkeit zu verbessern und wieder mehr zu einem Erleben von Lebendigkeit zu finden”.
(Ingrid Egger MSc, Lehr- und Psychotherapeutin für Systemische Familientherapie der ÖAS und ÖÄK Supervisorin und Traumatherapeutin, Pferdeunterstützte Psychotherapie).

Hinweis: ©all copyrights: yvonne pouget; die auch auszugsweise Vervielfältigung und Verbreitung dieser im Sinne des deutschen Urhebergesetzes (UrhG) geschützten Workshop Konzepte und Skripts auf diesen Seiten, auch auszugsweise, sind ohne die schriftliche Einwilligung der Urheberin verboten.

 

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